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Herzlichen Dank für euer Interesse und eure Treue! Dies ist nun mein 50. Naturvideo. Tiefe Liebe, Freude und Wertschätzung zur Natur bewegen mich, meine Fotografien umzusetzen und weiterzugeben.
Das Taubenschwänzchen ist ein Wanderfalter.Es ist faszinierend, diesen Schwärmer zu beobachten. Er saugt Nektar kolibriartig, das heißt er steht saugend vor den Blüten in der Luft
Dabei wird der etwa körperlange Rüssel ausgerollt und in die Blütenkelche eingeführt.
Der Falter führt dabei mit etwa 80 Flügelschlägen pro Sekunde den sogenannten
Schwirrflug aus und kann dadurch sehr schnell von Blüte zu Blüte gelangen.
Photographie by Gina Matt
Audio: Naturgeräusche und Musik von Biggi Bechtold
Aufnahmen: Vorarlberg
Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum)
Insekten (Insecta)
http://www.insektenbox.de/schmet/tauben.htm
Ordnung : Schmetterlinge
Familie : Schwärmer
deutscher Name : Taubenschwänzchen
wissenschaftlicher Name : Macroglossum stellatarum
Allgemeines:
Das Taubenschwänzchen ist ein ausgesprochener
Wanderfalter, der in Mitteleuropa den Winter kaum übersteht. Das
Taubenschwänzchen ist tagaktiv.
Kennzeichen:
Ziemlich kleiner, untersetzt wirkender Schwärmer mit
braunen Vorder- und gelben Hinterflügeln. Hinterer Abschnitt des Hinterleibs
mit weißen Flecken. Er saugt Nektar
kolibriartig, das heißt er steht saugend vor den Blüten in der Luft. Dabei
wird der etwa körperlange Rüssel ausgerollt und in die Blütenkelche eingeführt.
Der Falter führt dabei mit etwa 80
Flügelschlägen pro Sekunde den sogenannten Schwirrflug aus und kann dadurch
sehr schnell von Blüte zu Blüte gelangen. Am einem Tag besucht das
Taubenschwänzchen etwa 1500 Blüten. Dabei saugen sie etwa 0,5 ml Nektar ein bei
einem durchschnittlichen Eigengewicht von nur 0,3 g, denn der Schwirrflug ist
sehr anstrengend und verbraucht viel Energie.
Größe: 40 - 50 mm Flügelspannweite
Entwicklung:
Die Falter wandern im Frühjahr über die Alpen nach
Mitteleuropa und sogar bis nach Schweden. Nach der Paarung legen die Weibchen
die Eier einzeln an Blätter und Blüten von Labkraut im Schwirrflug ab, ohne
sich auf den Pflanzen nieder zu lassen. Die Raupen (siehe: Bild 4) fressen
zunächst die Eihülle, später die Blätter von Labkraut. Die Raupen sind grün
gefärbt und haben weiße Seitenstreifen sowie am Körperende ein blaues Horn mit
einer orangefarbenen Spitze. Vor der Verpuppung (siehe: Bild 5) verdunkelt sich
die Färbung der Raupen. Die Puppenruhe (siehe: Bild 6) dauert etwa 3 Wochen.
Die Nachkommen der eingewanderten Falter schlüpfen im August. Einige der Falter
fliegen über die Alpen in das Mittelmeergebiet zurück, während andere versuchen
als Falter (siehe: Bild 7) oder gelegentlich als Puppe in unseren Breiten zu
überwintern. Dabei gehen die Tiere aber meist zugrunde.
Futterpflanzen der Raupen:
Raupe lebt an verschiedenen Labkrautarten.
Verbreitung:
Warme Gebiete von Europa, Asien, Nordamerika.
English information
Hummingbird hawk moth:
its hovering
behaviour, accompanied by an audible humming noise, make it look remarkably
like a hummingbird while feeding on flowers. The moth whirrs about 80 wing
beats per second ….
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Gina Matt